Ich habe aufgehört zu fragen, ob etwas zusammenpasst!

Ich stehe immer noch ein bisschen unter dem Eindruck der INC Artfair Messe in Dornbirn, auf der ich am Wochenende  meine Bilder gezeigt habe.

Es gab diese eine Frage, die ich mindestens 47 Mal gehört habe – jedes Mal mit denselben erstaunten Augen:

"Wow, diese Farben! Toll! So außergewöhnlich! Warum malen Sie so?"

Tja, was soll ich sagen....die Wahrheit!


Ich habe aufgehört zu fragen, ob Farben "zusammenpassen". Ich male, was ich fühle. Und dadurch fühlen sich die Bilder echt und ehrlich an.

Das hat die Leute überrascht. Manche haben gelacht, manche haben genickt, als hätten sie genau darauf gewartet.

Seit ich aufgehört habe zu malen, was MAN "macht", male ich endlich für mich. Orange neben Pink neben Türkis? Ja, genau! Wild, lebendig, echt.

Und plötzlich ist da diese Freiheit.

Ein Bild, das ich dir zeigen muss:


Dieses Bild war der Hingucker der Messe...

Diese Diva hier – sie sitzt da in ihrer ganzen wilden Farbenpracht. Pink neben Lila, Gelb und Grün im Rock, Orange-Rot im Hintergrund, dazu das kühle Blau.

Früher hätte ich gezögert: "Passt das?" Heute male ich, was ich fühle.

Und weißt du was? Auf der Messe sind die Leute genau deshalb stehengeblieben.

Die bunte Hose, neben der restlichen Farbigkeit, der perspektivisch nicht perfekte Tisch und das fehlende Gesicht waren die Hingucker. Dieses Bild ist Teil meiner Diva Serie und genau deshalb funktioniert es: Weil ich aufgehört habe, nach Perfektion zu streben.

Es ist nicht perfekt. Es ist echt. Und genau das macht es stark.


Ich habe auf der Messe gespürt, wie viele von euch sich genau danach sehnen: Nach dieser Freiheit. Nach dem Mut, sich NICHT zu vergleichen. Nach Farbe, die nicht "passt", sondern die LEBT. Nach dem Gefühl, wieder bei sich anzukommen.


Deshalb habe ich für dich etwas gemacht:

🎨 Mein Workbook: "Raus aus dem Vergleich – rein in deinen eigenen Ausdruck"

Ein liebevoll gestalteter Leitfaden mit ehrlichen Fragen, kleinen Übungen und einer Prise Humor, der dir hilft:

  • Dich vom ständigen Vergleichen zu lösen

  • Deine eigene künstlerische Stimme zu finden

  • Mutiger mit Farben zu werden (ja, auch mit den "unmöglichen" Kombinationen!)

  • Wieder Freude beim Malen zu spüren – ohne inneren Kritiker im Nacken

Hier kostenlos herunterladen

Die Inspiration wartet schon in dir (du musst sie nur zulassen)

"Ich weiß nicht, was ich malen soll."

Wenn ich diesen Satz höre, nicke ich sofort, weil ich das so gut kenne – diese Künstlerinnen, die vor der leeren Leinwand stehen und warten, die Pinterest durchscrollen, Instagram durchforsten, durch Galerien wandern, immer auf der Suche nach der Idee. Und weißt du was? Das ist vollkommen normal, das machen wir alle, ich habe das auch gemacht, aber hier ist der Plot Twist: Wenn du nach Inspiration suchst, schaust du in die völlig falsche Richtung – nach außen statt nach innen.

[BILD 1 HIER: Split-Screen: Links jemand am Handy scrollend, rechts eine leere Leinwand. Untertitel: "Wir suchen da draußen, was schon in uns ist."]

Was wir verwechseln: Inspiration und innere Stimme

Hier ist etwas, das viele Künstlerinnen erst nach Jahren verstehen: Es gibt einen riesigen Unterschied zwischen der Inspiration, die beim Malen kommt (die Farbe, die plötzlich funktioniert, der überraschende Pinselstrich), und deiner inneren Stimme – dem, was du eigentlich zu sagen hast. Die Inspiration kann tatsächlich beim Malen entstehen, im Prozess, im Tun, aber deine innere Stimme – das, was du sagen willst – die solltest du vorher kennen, sonst malst du jahrelang umher, ohne wirklich anzukommen.

Deine innere Stimme wohnt schon in dir

Sie ist nicht irgendwo da draußen versteckt, sondern sie ist in dir, war schon immer da, auch wenn du sie vielleicht noch nicht merkst, weil sie leise ist und wir oft denken, unsere Stimme müsste laut sein, dramatisch, besonders originell oder bedeutungsschwer. Aber das stimmt nicht – deine Stimme ist einfach das, was dich anzieht, was dich berührt, was dich nicht loslässt, egal ob es "groß" oder "klein" erscheint, ob es eine Farbe ist, die dich magisch anzieht, oder eine Emotion, die du ausdrücken willst, oder ein bestimmtes Thema, das dir unter die Haut geht.

Der entscheidende Unterschied

Wenn du deine innere Stimme kennst, dann wird das Malen so viel leichter, weil du nicht mehr vor der Leinwand stehst und denkst "Was soll ich bloß malen?", sondern du weißt "Ah, ich erforsche mein Thema weiter, ich gehe tiefer, ich probiere eine Variation." Und dann kann die Inspiration beim Malen kommen, sie kann dich überraschen mit einer perfekten Farbkombination oder einem Pinselstrich, der genau richtig aussieht, aber – und das ist der entscheidende Punkt – diese Inspiration hat eine Richtung, weil du weißt, wohin du gehst, und deshalb erkennst du, wenn etwas passt oder nicht passt, wenn es dich näher zu deiner Stimme bringt oder davon wegführt.

"Wenn du weißt, was du sagen willst, kann die Inspiration beim Malen fließen."

Stell dir vor

Du willst deine Wohnung renovieren, aber du weißt nicht, wie du sie haben willst – du kaufst heute einen Teppich in Blau, morgen einen Sessel in Orange, übermorgen Vorhänge in Grau, und nach Monaten sitzt du in einem Raum, wo nichts zusammenpasst, wo du dich nicht wohlfühlst, obwohl jedes einzelne Teil für sich schön war. Aber wenn du weißt "Ich will einen hellen, skandinavischen Stil mit Naturmaterialien", dann erkennst du sofort, ob dieser Teppich zu deiner Vision passt, dann können dich unterwegs Dinge überraschen, aber alles fügt sich zu einem stimmigen Ganzen zusammen, statt dich mit Chaos zu überfordern.

Was passiert ohne innere Stimme

Ohne diese klare innere Stimme malst du jahrelang umher – heute Blau, morgen eine Landschaft, übermorgen etwas Abstraktes – und jedes einzelne Bild mag für sich schön sein, aber es führt nirgendwohin, es baut nicht aufeinander auf, es entwickelt sich nicht weiter. Du stehst nach Jahren vor einer Sammlung von Bildern, die zusammenhanglos nebeneinander stehen, und fragst dich immer noch "Wer bin ich als Künstlerin? Was ist meine Handschrift?" Aber wenn du weißt, was dich ruft, wenn du deine innere Stimme kennst, dann wird das Malen plötzlich so viel freier, weil die Inspiration beim Malen kommen darf, weil sie dich überraschen kann, aber sie hat eine Richtung, sie bringt dich tiefer in dein Thema statt überall hin und nirgends.

Wie du deine innere Stimme findest

Du musst dir die Zeit nehmen zu schauen: Was zieht mich an? Was berührt mich? Was will ich erforschen? Diese Fragen beantwortest du nicht auf der Leinwand, sondern in Ruhe, bevor du malst, weil das die Grundlage ist, das Fundament, auf dem dann alles andere aufbaut.

In meinem kostenlosen Mini-Workshop "Finde deine künstlerische Stimme in 3 Schritten" zeige ich dir genau das: Wie du herausfindest, was dich wirklich anzieht, wie du es konkret machst (nicht zu schwammig, sondern so klar, dass du weißt "Ah, DAS male ich als nächstes"), und dann, erst dann, wie du es auf die Leinwand bringst – und an diesem Punkt kann die Inspiration beim Malen kommen und dich bereichern, aber sie zerstreut dich nicht mehr, weil du eine Richtung hast.

"Lass uns zuerst finden, was du sagen willst – dann kann die Magie beginnen."]